Die Kinder in der Rappelkiste werden von vier fest angestellten Erzieherinnen mit Fachausbildung und mehrjähriger Berufspraxis pädagogisch betreut:
Gabi Schwarz
pädagogische Leitung
staatlich anerkannte Erzieherin
Naturpädagogin
Mitbegründerin und seit September 1997 in der Rappelkiste
Heike Gordack
staatlich anerkannte Erzieherin
seit November 1997 in der Rappelkiste
Michaela Krause
staatlich anerkannte Erzieherin
Kreativpädagogin
seit Dezember 2000 in der Rappelkiste
Claudia Rudolf
staatlich anerkannte Erzieherin
Kreativpädagogin
seit Dezember 2018 in der Rappelkiste
Die Elternmitarbeit
Die Rappelkiste ist eine Elterninitiative, d.h. die Eltern sind als Mitarbeiter/innen gefragt. Sie bringen Engagement, Ideen und Anregungen mit, übernehmen organisatorische Aufgaben und unterstützen die Erzieherinnen. Die Eltern sollen ganz bewusst den Kindertagesstätten-Alltag ihrer Kinder miterleben.
Elterndienst
Die Elternmitarbeit in Form von „Elterndiensten“ ist verpflichtend und bezieht sich zur Zeit auf 4 Stunden pro Woche. Für die Mitarbeit wird eine Aufwandsentschädigung vergütet. Jeder diensthabende Elternteil muss bei Betreuungsbeginn ein Gesundheitszeugnis & ein ärztliches Attest vorlegen.
Elternabende
Einmal monatlich findet in der Rappelkiste ein Elternabend statt. Dieser ist für alle Eltern verpflichtend.
Unsere Philosophie
Unser Selbstverständnis
Die Rappelkiste bietet eine familienergänzende Umgebung, in der die Kinder Geborgenheit und vielfältige Anregungen finden und lernen, Herausforderungen mit gesundem Urteilsvermögen und sozialem Empfinden zu begegnen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die Begabungen und Fähigkeiten der einzelnen Kinder zu entfalten und zu fördern. Wir wollen sie stärken, damit sie sich zu aktiven und lebensbejahenden Menschen entwickeln können. Wir bringen den Kindern Wertschätzung entgegen, damit sie Wertschätzung ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt entgegen bringen können. Ein respektvolles und demokratisches Miteinander läßt die Einrichtung für alle Kinder und Eltern zu einer angenehmen, freundlichen und fürsorglichen Umgebung werden.
Ein Kind in der Rappelkiste zu sein, bedeutet:
spielen in altersgemischten Gruppen
„zaunfrei“ aufwachsen
viel Zeit für Freispiel haben
eigene Phantasie und Kreativität ausleben können
täglich draußen sein
selbstständig werden
den Umgang mit Gefahren lernen
Eltern in der Rappelkiste zu sein, bedeutet:
das eigene Kind in seinem Betreuungsalltag erleben zu können
dass man den Kindergartenalltag aktiv mitgestalten kann
intensiven Austausch zwischen Eltern und Erzieherinnen
in der Erziehungskompetenz gestärkt zu werden
ein großes soziales Netz mit viel Flexibilität und Toleranz zu haben
Konzeption
Da die Eltern der Rappelkiste sehr stark in die Arbeit mit den Kindern miteinbezogen werden, sollen sie sich mit der in der Konzeption beschriebenen Pädagogik identifizieren können
Die Rappelkiste ist eine Kinderbetreuungseinrichtung in Form einer Elterninitiative. Das Modellprojekt „Netz für Kinder“, das von der Bayerischen Staatsregierung 1993 ins Leben gerufen wurde, bietet hierfür den Rahmen.
Die Rappelkiste wird im Rahmen des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) kindbezogen gefördert.
Der Träger der Einrichtung ist der gemeinnützige Verein „Rappelkiste e.V“. Mitglieder des Vereins sind alle aktiven Eltern, deren Kinder in der Einrichtung betreut werden, sowie Personen, die die Arbeit der Rappelkiste unterstützen wollen.
Vorstand
Der Verein wird durch zwei bis vier Vorstandsmitglieder vertreten. Der Vorstand trägt die Verantwortung für Organisatorisches sowie alle Personal‐ und Finanzangelegenheiten und vertritt die Elternschaft und Erzieherinnen in der Öffentlichkeit. Der Vorstand wird jährlich in der Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern gewählt.
Der jetzige Vorstand des Vereins besteht aus folgenden Mitgliedern:
1. Vorstand Tabea Menthel
2. Vorstand Katrin Rubruck
3. Vorstandsmitglied Anne Koch
4. Vorstandsmitglied Mara Zucker
Eltern bringen Engagement, Offenheit und Toleranz mit
Die Vielfalt all unserer Familien macht den Rappelkistenalltag bunt, vielfältig und spannend. Ein respektvolles und demokratisches Miteinander läßt die Einrichtung für alle Kinder und Eltern zu einer angenehmen, freundlichen und fürsorglichen Umgebung werden.
Eltern bringen Ideen und Anregungen mit ein und sind bereit, diese zu diskutieren
Eine ausgewogene Mischung aus Annahme der gegebenen Strukturen und Einbringen neuer Ideen wissen wir bei den Eltern sehr zu schätzen. Die verschiedenen Fähigkeiten und Interessen der Eltern bereichern die pädagogische Arbeit in besonderem Maße.
Eltern leisten Elterndienste
Die Eltern der Rappelkiste werden in Form von wöchentlichen Elterndiensten in die Betreuung der Kinder miteinbezogen. Hier können sie sich von der pädagogischen Arbeit ein Bild machen und eigene Fähigkeiten einbringen. Die Elternmitarbeit ist verpflichtend und wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet.
Eltern informieren sich in ihrer Rolle als Mitarbeiter und Eltern an den Elternabenden
An den monatlichen Elternabenden, der Jahreshauptversammlung und bei der jährlich stattfindenden schriftlichen Elternbefragung können sie ihre Belange einbringen. Auf Wunsch kann mit jeder Erzieherin oder mit dem Vorstand ein Termin für ein Gespräch vereinbart werden. In Tür‐ und Angelgesprächen haben sie auch die Möglichkeit, kurzfristig Fragen zu klären, Rückmeldung zu geben und Unstimmigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Eltern übernehmen bei Bedarf Zusatzdienste
z. B. Einkäufe, Wäschedienst und unterstützen die Rappelkiste tatkräftig bei Aktionen in und außer Haus.
Satzung
Die Grundsätze des Vereins sind in der Satzung geregelt. Sie kann bei Bedarf durch die Mitgliederversammlung geändert werden.